Mittwoch, 9. November, 18:30 Uhr
In diesem Jahr ist das Kurzfilmprogramm geprägt von einer Vielfalt cineastischer Meisterstücke, die nicht nur das Herz berühren, sondern auch zum Nachdenken anregen.
Roadkill: Von Aliza Brugger, USA 2020, Englisch, LGBT+
Das eintönige und einsame Leben von Tillie im ländlichen Nebraska wird in Frage gestellt, als Wanda, eine berauschende und wunderschöne Persönlichkeit, ihren Weg in das abgelegene Dorf findet.
Flex: Von Matt Porter, USA 2020, 16 Min, Englisch, LGBT+
Nachdem sich Charles überraschend von seiner langjährigen Freundin trennt, fühlt er sich das erste Mal in seinem Leben frei, seine Sexualität mit Männern ausleben zu können.
Just Me: Von Adam Tyler, UK 2020, 14 Min, OV/d, LGBT+
Jaz und Charlie starten einen letzten Versuch, ihre Beziehung am Leben zu erhalten. Doch dieses Vorhaben wird ins Wanken gebracht, als einer von ihnen sich als non-binär outet.
The Night Train: Von Jerry Carlson, SWE 2020, 15 Min, OV/d, LGBT+
Im Nachtzug kreuzen sich die Blicke von Oskar mit jenen von Ahmed, der das gleiche Verlangen wie Oskar verspürt. Die zwei jungen Männer erleben daraufhin eine intensive und intime Begegnung.
Unity Mosque (Dok): Von Nicole Teeny, CAN 2020, 6 Min, Englisch, LGBT+
Da der Imam El-Farouk und sein Ehemann ihre Beziehung während des Haddsch geheim halten mussten, animierte sie dies zur Gründung der Unity Mosque in Toronto. Das ist eine von wenigen Moscheen in der Welt, welche die LGBTQ+-Gemeinschaft mit offenen Armen empfängt.
Noor & Layla: Von Fawiza Mirza, CAN 2021, 13 Min, Englisch, LGBT+
Noor und Layla trennen sich. Aber ist es wirklich das Ende dieser Liebesbeziehung, oder eben doch erst ihr Anfang?